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Possible Futures of Migration

27 May 2015 at Kunstraum Goethestrasse in Linz, AT.

English Summary: A one day cultural futures exercise looking at possible futures for migrants living in Linz. Over a process developed based upon the processes outlines in the Futurists Fieldguide, four scenarios were developed.

These scenarios investigated the critical uncertainties access to education and the feeling of Europeanness (“Europagedanke”). The ends for education were chosen as education becoming elitist and inflexible versus education becoming flexible, accessible, open and ongoing. For the Europeanness the extremes were the dissolution of the nation states versus the collapse of the EU.

Das Ziel dieser Session war es divergierende Zukunftsalternativen von Linz in 20 Jahren zu zeichnen, die im Besonderen darauf eingehen, dass gegenwärtig Menschen beinahe 160 verschiedenen Nationen in Linz leben. Zuzug, unabhängig davon, ob temporär oder dauerhaft, soll und wird auch zukünftig das Bild dieser Stadt mitbestimmen, es bereichern, herausfordern und gestalten. Mit “Possible Futures of Migration” wurden imaginierte, projizierte Bilder über das Wie des Zusammenlebens in 20 Jahren gezeichnet.

Teilgenommen hat eine vielfältige Gruppe von Menschen mit den unterschiedlichsten Backgrounds. Gemein war ihnen, dass sie Linz als Arbeits- und/oder Lebensmittelpunkt haben, oder zumindest hatten.

TeilnehmerInnen: Magdalena Danner, Marion Huber, Stief Füreder, Stephanie Twumasi, Steffi Mold, Ufuk Serbest, Sandra Krampelhuber, Sefa Yetkin, Sarah Sanders, Peter Arlt, Marie Edwige Hartwig, Miriam Abidemi Maliki, Andrea Strasser, Luis Wohlmuther, Andreas Mayrhofer. Details zu den TeilnehmerInnen

Facilitator: Tina Auer & Tim Boykett

ModeratorInnen: Andrea Strasser, Luis Wohlmuther & Andreas Mayrhofer

Dokumentation: Gerda Haunschmid / Fotos auf: Flickr

Wir haben uns an verschiedenen Techniken orientiert und diese in enger Absprache mit FoAM geeignet adaptiert. (Schwartz/GBN Approacch, futurist fieldguide - link?)

Kernfrage

Wie prägen gegenwärtige MigrantInnen Linz in 2035?

Futures Of Migration

Nach kurzer Diskussion wurde aus den “Migrantischen Kulturen” die MigrantInnen

Der Rahmen war dahingehend vorgeben, als alle TeilnehmerInnen wussten, dass wir uns auf Linz konzentrieren, wir 20 Jahre in die Zukunft schweifen wollen und dass wir den Fokus auf das transkulturelle Zusammenleben halten.

Weitere Fragen die in 2-3 Personengruppen erarbeitet wurden und zur Auswahl standen

Kartografie des Jetzt // mapping the present

Possible Futures of Migration

Vorweg wurde die Frage untersucht in welcher Form hier lebende Migrantinnen Linz (in all seinen Facetten) bereits prägen / beeinflussen. Wiederkehrende Faktoren waren:

Change Drivers

Faktoren deren Einfluss auf den Zukunftsverlauf wesentlich sein könnten wurden in kleineren, wechselnden Gruppen eruiert. Unterteilt wurde in die folgenden Kategorien:

Possible Futures of Migration

Entscheidende Ungewissheiten

Vorweg wurde durch Dot-Voting eine engere Auswahl von Einflussfaktoren getroffen, die im Weiteren entlang des Grads an Wichtigkeit und entlang des Grad an Ungewissheit beurteilt wurden. In die engere Auswahl für die Bestimmung ihrer Einflusskraft (Wichtigkeit / Ungewissheit) kamen:

Futures Of Migration

Der Zugang zu Bildung und die Entwicklung der Europäischen Union

Die beiden Achsen Bildung (kostenfreier, chanchengleicher, uneingeschränkter Bildungszugang ←→ äusserst exklusiver, elitärer Bildungszugang) und Entwicklung der Europäischen Union (Zerfall Europäische Union ←→ Verschmelzung aller europäischen Länder in ein nationalstaaten-freies Europa) bildeten die Basis für die vier folgenden Szenarien.

Kreation der Zukunftsräume

Vor der vertiefenden Ausarbeitung dieser in kleineren Gruppen wurden im Plenum noch einzelne “Rahmenbedingungen” festgehalten, die begonnen die Kreation der Zukunftsräume anzufachen.

Possible Futures of Migration

4 Szenarien

Feedback TeilnehmerInnen

Nachbesprechung / Debrief Time's Up